Auch wenn es schwer gefallen ist: bis zum Beginn der Berliner Sommerferien sind alle Turnierveranstaltungen im Bereich des Landestanzsportverband Berlin abgesagt.
In Anbetracht der aktuellen Umstände blieb den ausrichtenden Vereinen nur diese Entscheidung und so wurden im Berliner Turnierkalender für das erste Halbjahr die offenen Turniere beim TSZ Blau Gold Ende Mai und auch der Buddy-Pokal beim TTC Carat Mitte Juni gestrichen. Als letztes verbliebenes Turnier im Juni steht noch der Panke-Pokal beim TTK am Bürgerpark am 26. Juni in der Übersicht.
Die Handlungsfähigkeit der Vereine und Verbände in der Corona-Krise stellt alle Beteiligten fast täglich vor neuen Herausforderungen. In vielen Fällen fragen sich Vorstände, ob und wie man sich aufgrund der Corona-Pandemie hinsichtlich einer Absage, einer Verlegung oder einer digitalen Durchführung der Mitgliederversammlung verhalten soll.
Zu diesem Thema-Komplex werden folgende Fragen während des Infoabends behandelt: • Mitgliederversammlung kompakt (Warum? Wieso? Weshalb?) • Betrachtung der aktuellen Gesetzeslage bezüglich der Mitgliederversammlung in Vereinen und Verbänden • Aktuelle Gesetze/Verordnungen bezüglich der Durchführung von Mitgliederversammlungen und Gremiensitzungen in Berlin • Planung, Vorbereitung, Durchführung, Nachbearbeitung einer digitalen Mitgliederversammlung im Verein oder Verband • Erfahrungsberichte aus der Berliner Sportlandschaft
Gern können vorab spezielle Fragen und gewünschte Aspekte zum Thema des Abends eingereicht werden – bis 05. Mai 2021 an: kmurawski-bank@lsb-berlin.de. Bitte beachten: es kann keine Einzelberatung erfolgen und die relevanten Aspekte werden angesprochen, jedoch aufgrund der individuellen Aspekte von Vereinssatzung und -regularien nur allgemein besprochen werden können. Es besteht aber selbstverständlich die Möglichkeit, Fragen an die Referenten zu stellen.
Termin: Montag, den 10. Mai 2021; Zeit: 18:00 - 21:00 Uhr; Ort: Online-Seminar
Dozent*in: Cornelia Köhncke - LSB-Justitiarin, Leiterin Stabsstelle Recht und Personal - und Alexander Fuchs - Leiter Stabsstelle Grundsatzfragen - Teilnahmegebühr: 28,- Euro
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) forderte die Bundespolitik auf, bei der aktuellen Beratung das Infektionsschutzgesetz für eine bundesweite Privilegierung des Sports für Kinder und Jugendliche zu nutzen. „Die Gesellschaft insgesamt und insbesondere die Kinder und Jugendlichen müssen endlich aus der inzwischen über ein Jahr anhaltenden Bewegungslosigkeit befreit werden. Mit Hilfe der bestehenden und bewährten Konzepte des Sports sowie der vielen Engagierten vor Ort können und müssen wir nun zeitnah sicher und verantwortungsvoll wieder starten“, formulierte DOSB-Präsident Alfons Hörmann in einem Brief an die Fraktionsvorsitzenden der Regierungskoalition.
Er knüpfte damit an den „Hilferuf“ von DOSB-Vizepräsident Andreas Silbersack an, der am Mittwoch im Sportausschuss den drohenden Verlust einer ganzen Generation beschrieben hatte. Mit Hilfe der bestehenden und bewährten Konzepte des Sports (DOSB-Leitplanken, Übergangsregeln der Fachverbände, DOSB Hygiene Standards usw.) ist der organisierte Sport mit seinen rund 90.000 Vereinen in der Lage, verantwortungsvoll Bewegungsangebote zu machen.
Der organisierte und vereinsbasierte Sport bietet die einzigartige Möglichkeit, die Gesundheit, das soziale Miteinander und das Selbstwertgefühl der jungen Menschen zu fördern. Analog zum Szenario der Schulöffnungen sollte für diese Altersgruppe der Sport im Verein in Gruppen bis zehn Personen unter Einhaltung der Hygienekonzepte zugelassen werden. Auch bei privaten Treffen mit mehreren Personen werden Kinder und Jugendliche nicht auf die maximale Personenzahl angerechnet.
Unterstützung für die Forderung des organisierten Sports kommt auch aus der Wissenschaft. Erst Anfang der Woche hatten führende Aerosol-Forscher in einem offenen Brief auf das marginale Risiko von Infektionen unter Freiluftbedingungen hingewiesen. Jüngste Daten aus Irland sehen nur 0,1 Prozent der Infektionen bei Aktivitäten im Außenbereich. Gleichzeitig zeigen Studien eindeutig, dass regelmäßiges Sporttreiben vor schweren Covid-Verläufen schützt. Auch Ernährungsforscher weisen auf Gesundheitsrisiken für Kinder durch Bewegungsmangel und falscher Ernährung seit Beginn der Pandemie hin. „In unseren Sportvereinen und einem unter klaren Regeln abgehaltenen Sportangebot liegt ein wertvoller Teil der Lösung bei der Bekämpfung der Pandemie“, erklärte Hörmann.
Der Landestanzsportverband Berlin hat erstmals einen Online-Schultanz-Wettbewerb im Rahmen seiner "dance at school"-Aktivitäten ausgerufen. Eingeladen sind Berliner Grundschulen mit ihren Klassenstufen 4 bis 6. Anmeldungen sind noch bis zum 20. April an die LTV-Geschäftsstelle möglich.
Die Rahmenbedingungen lauten:
Anzahl der Teilnehmer/innen: eine Gruppe pro Schule der Jahrgangsstufen 4-6 mit 6-16 Teilnehmern/innen
Zeitraum: vier Wochen zum Einstudieren der zur Verfügung gestellten Choreographie
Choreographie: kostenloser Zugang zu Erklärvideos der zu unterrichtenden Choreographie auf YouTube
Einstudieren: Lehrende können diese Videos mit ihren Schüler*innen für den Wettbewerbszeitraum online und kostenlos teilen. Im Sport- oder Musikunterricht sowie in bewegten Hofpausen kann auf dem Schulhof mit dem vorgeschriebenen Hygiene-Abstand gemeinsam getanzt werden.
Wettbewerbsbeitrag / Video: am angegebenen Wettbewerbs-Termin wird das einminütige Video der einstudierten Tanzchoreographie aufgenommen
Bewertung: Dieses Tanz-Video wird dann in einen gesicherten Online-Bereich (Cloud) des LTV Berlin hochgeladen und eine unabhängige Fach-Jury wird online alle teilnehmenden Gruppen bzw. deren Beiträge bewerten. Die Wertungsgebiete sind Synchronität, Musikalität und Originalität.
Voraussetzungen: Es muss das Einverständnis der Eltern vorliegen, welches die teilnehmenden Schulen dem Verband mit dem Upload zusichern. Eine Vorlage für die Einverständniserklärung wird zur Verfügung gestellt.
Auszeichnung: Liegt das Einverständnis zur Namensübermittlung vor, erhält jede/r teilnehmende/r Schüler*in eine namentliche Urkunde als pdf-Datei vom Verband.
An- und Rückfragen nimmt gerne die LTV-Schulsportbeauftragte Jessica Winkler (schulsport@ltv-berlin.de) entgegen.
Ab diesem Jahr (2021) erfolgt der Einzug des DTV-Mitgliedsbeitrages von den DTV-Mitgliedsvereinen direkt über den DTV und nicht wie bisher über die Landestanzsportverbände! Darüber wurden alle Vereine bereits im November 2020 per E-Mail informiert. Aus diesem Grund sollte dem DTV ein SEPA-Lastschriftmandat erteilt werden. Wird dem DTV dieses Formular (liegt der Rechnung bei) bis 4. Mai 2021 zurück gesendet, entfällt die Bearbeitungsgebühr von 10,- €.
Hinweis: Eine Beitragsrechnung wurde nur dann geschätzt, wenn hinter "geschätzt" ein "ja" eingetragen ist. Wenn nichts eingetragen wurde, sind die gemeldeten Mitgliederzahlen für die Berechnung zu grunde gelegt worden.
Nach dem großen Erfolg der Online-Wahl mit einer sehr hohen Beteiligung im vergangenen Jahr führt der Deutsche Tanzsportverband die Wahl zum DTV-Tanz des Jahres 2021 erneut online durch. Und eine Berliner Choreographie ist wieder im Finale dabei (Choreo 3 "Life" - Musik: "Dynamite" von BTS; Choreographie: Kirsten Hansch). Abgestimmt wird per Doodle.
Sechs Vorschläge schafften es in die Finalrunde, aus der Sie ab sofort Ihren Favoriten wählen können. Die Vorstellung der einzelnen Tänze finden Sie auf der DTV-Homepage unter Sportentwicklung->DTV-Tanz des Jahres->Onlinevoting. Machen Sie mit und bestimmen Sie mit Ihrer Onlinestimme den DTV-Tanz des Jahres 2021. Die Abstimmung endet am 17. Mai 2021 um 0:00 Uhr.
Der Berliner Senat hat in seiner Sitzung am Dienstag beschlossen, in der Corona-Pandemie Sportangebote im Freien in Gruppen auch für 13- und 14-Jährige zuzulassen. Als einziges Bundesland hatte Berlin bisher bei 12 Jahren eine Grenze gezogen. Ansonsten bleibt es u.a. bei der Schließung aller gedeckten Sportanlagen, darunter die Tanzstudios. Wieso der Berliner Individualsport nicht in gedeckten Anlagen trainieren darf (wie z.B. in Hessen), bleibt leider weiter unbeantwortet und auch sämtliche Vorschläge des Berliner Sports für Pilotprojekte mit Tests vor dem Training und wissenschaftlicher Begleitung (u.a. eines im Tanzsport), um Erfahrungen zu sammeln, ebenso.
Thomas Härtel, Präsident des Landessportbunds Berlin, hofft, dass auch der Deutsche Bundestag an diesem Mittwoch (14. April) bei der Änderung des Infektionsschutzgesetzes, den Sport in den Blick nimmt: „Wir brauchen dringend mehr Sportangebote auch bei Inzidenzen über 100 – analog zur Schule. Hier muss es Ausnahmeregelungen für den Sport geben, um die Kraft des Vereinssports für die Bekämpfung der Pandemie wirken zu lassen.“
Thema des zweiten von vier montäglichen Online-Trainings mit Alice-Marlene Schlögl war der ChaChaCha. In Anknüpfung an das erste Zoom-Training im März ging es (weiter) um die vielfältigen Technik-Aspekte in der Figur New Yorker (Promenade).
Zwei weitere Trainings folgen noch - am 19. und 26. April. Zudem wird Alice-Marlene am Online-Workshop-Wochenende Ende April dabei sein - dann am 24. April um 11 Uhr.
Am morgigen Dienstag (13. April) wird es kein Online-Training mit Landestrainer Sven Traut geben. Das Standard-Training per muss Zoom muss leider kurzfristig entfallen. Nächster Termin ist in einer Woche (20. April).
Von Warmup's am Morgen (u.a. mit Pilates) bis hin zu Yoga zum Abschluss am Sonntag - dazwischen Online-Einheiten für JMC-, Standard- und Lateintänzer*innen. Aber auch mal Neues ausprobieren - das alles bietet das zweite Online-Trainingswochenende des Landestanzsportverbandes Berlin in Kooperation mit der Tanzsporttrainer-Vereinigung Berlin am letzten April-Wochenende. Neben wieder gewünschten Referent*innen des Premieren-Wochenendes Anfang März sind diesmal auch die Lateintänze mit Alice Marlene Schlögel und Sergey Tatarenko vertreten. Hinzu kommen Tango Argentino, Lindy-Charleston und Solo-Charleston, Stepptanz sowie Balboa. Und noch einiges mehr...weitere Infos und alle Workshops im Überblick hält dieses pdf-Dokument bereit.
Anmeldungen sind bis zum 20. April 2021 per E-Mail an info@ltv-berlin.de (unter Angabe von Name, Verein und gewünschten Workshops) möglich. Diesmal bitten wir um eine Teilnahmegebühr von 5,- € pro Person/Tag, die bis zum 22. April (Zahlungseingang) an den Verband zu überweisen ist (Verwendungszweck: Online-Trainingswochenende April + Vor- und Nachname).
Die Einwahldaten zu den einzelnen Seminaren werden (nur bei rechtzeitigem Zahlungseingang), am Freitag, 23. April, an die in der Anmeldung angegebene Mailadresse gesendet.