Für die im September terminierten gemeinsamen Landesmeisterschaften Berlin und Brandenburg gilt das vom LTV Berlin veröffentlichte Hygienekonzept.
Im Rahmen dessen können alle startberechtigten Paare der beiden veranstaltenden Landestanzsportverbände teilnehmen.
Meldeschluss:
Das Hygienekonzept erfordert eine frühzeitige und detaillierte Planung, daher wurde mit Genehmigung des Bundessportwart der Meldeschluss vorgezogen.
Ab sofort und bis spätestens drei Wochen vor der LM müssen die startenden Paare durch die Vereine im ESV-Portal gemeldet sein. Dies bedeutet:
Sa
04.09. > LM Kin, Jun, Jug D/C Standard
Meldeschluss: 14. August – 23:59
So
05.09. > LM Jun B, Jug B/A, Sen I-IV D/C Standard
Meldeschluss: 14. August – 23:59
Sa
18.09. > LM Hgr D/C/B/A/S, Sen I + III S Standard
Meldeschluss: 28. August – 23:59
So
19.09. > LM Hgr II D/C/B/A/S, Sen I+II B/A Standard und Sen I-III DC Latein
Meldeschluss: 28. August – 23:59
Die Gesamtpersonenanzahl ist durch die Landesverordnung begrenzt. Dadurch geben die Meldungen nicht nur den Zeitplan, sondern auch den Rahmen für den Kartenvorverkauf vor. Hierzu werden die Ausrichtervereine in Kürze weitere Informationen veröffentlichen.
Sechs Berliner Paare haben am Samstag in Enzklösterle das dritte Qualifikationsturnier in der Turnierserie "Goldene 55" bestritten. Nach vier Runden erreichten drei Paare aus der Hauptstadt das Finale: Peter und Sibylle Schmiel (Askania TSC) tanzten sich im Feld der 29 Paare hinter den deutschen Meistern auf den zweiten Platz. Die Plätze vier und sechs gingen an Stefan Jacob/Margit Stiebritz (btc Grün-Gold) und Michael und Anita Borchart (Tanzsportzentrum Blau Gold).
Das vierte und letzten Qualifikationsturnier wird am 21. August in Braunlage stattfinden, bevor dann die besten Paare der Turnierserie am 2. Oktober im Berliner Palais am See in Tegel zur Endveranstaltung zusammen kommen.
Bei der Präsidiumssitzung in dieser Woche wurde in Abstimmung mit dem LTV Brandenburg die Vergabe der Landesmeisterschaften im ersten Halbjahr 2022 beschlossen.
Zudem wurde nach Veröffentlichung des neuen Hygienerahmenkonzepts für Tanzräume und in Abstimmung mit dem LSB Berlin das Hygienekonzept für den Turnierbetrieb im LTV Berlin verabschiedet. Auch im Hinblick auf die veränderten politischen Entscheidungen zu Auslandsaufenthalten und nachfolgenden Test- bzw. Quarantänepflichten wurden die Vorgaben für Kader- und Lehrgangsmaßnahmen angepasst (und mittlerweile den Kaderpaaren auch bereits mitgeteilt).
Das Präsidium beschäftigte sich mit der am 26. August stattfindenden LSB-Mitgliederversammlung und den auf der Tagesordnung stehenden Satzungsänderungen. Der LTV-Verbandstag wird dann an gleicher Stelle (Terrasse des Manfred-von-Richthofen-Haus/LSB) und erstmals outdoor am 16. September stattfinden.
Beraten wurde ebenfalls über inklusive Tanzsport-Perspektiven in Berlin, die im Vorfeld der Special Olympics World Games 2023 realisiert werden sollen.
Zudem erfolgte der Abschluss der Verhandlungen mit der Ausrüster-Firma Jako durch Unterzeichnung der Verträge. Damit wird es in Kürze eine LTV Berlin-Kollektion für Trainingskleidung geben, die von den Mitgliedern der LTV-Mitgliedsvereine online und mit Rabatten bestellt werden kann. Alle Produkte, auch Taschen, sind mit dem LTV Berlin-Logo versehen, Oberteile zudem auf dem Rücken mit "Team Berlin". Weitere Informationen hierzu werden demnächst veröffentlicht.
Mit Inkrafttreten der Dritten SARS-CoV-2 Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vom 22. Juni hat der Berliner Senat die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs in allen Sportarten unter Anwendung eines Schutz- und Hygienekonzepts des jeweiligen (Landes)-Fachverbandes ermöglicht. Auf Basis aller zu berücksichtigenden und nun vorliegenden Vorgaben hat das LTV-Präsidium ein neues und ab sofort für alle Turniere und Wettbewerbe im Bereich des LTV Berlin geltendes Konzept beschlossen.
Danach müssen alle anwesenden Personen eines der drei "G's" erfüllen: vollständig geimpft, vollständig genesen oder tagesaktuell negativ getestet. Ein entsprechender Nachweis ist bitte unaufgefordert bei Betreten der Turnierstätte vorzulegen.
Außerhalb des Parketts/Tanzboden müssen alle Personen eine medizinische Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Die allgemeinen AHA+L-Regeln gelten.
Das Umkleiden ist auf ein zeitliches Minimum zu beschränken und im Interesse aller und aufgrund der häufig räumlichen Knappheit von Umkleideräumen, müssen alle Tanzsportler*innen bestmöglich vorbereitet an der Turnierstätte eintreffen.
Die nach der qm-Formel (10qm pro Tanzpaar) mögliche und nach der TSO erforderliche Paarzahl ist je Gruppe einzuteilen. Bei Finals gelten nur die TSO-Vorgaben.
Das Schachteln von Turnieren ist wieder möglich und Lüftungspausen sind bestmöglich in den Turnierablauf zu integrieren und zu dokumentieren, wenn keine dauerhafte Belüftung durch großflächige, geöffnete Fensterbereiche oder Frischluft-Zufuhr-Anlagen gegeben ist.
Ab sofort verringert sich die qm-Formel zur Berechnung einer maximalen Personenanzahl in Tanzräumen um 50%.
Nach der gestrigen Erteilung des Einvernehmens durch die Gesundheitsverwaltung informierte uns die für den Sport zuständige Senatsverwaltung für Inneres über die Inhalte des neuen Hygienerahmenkonzepts (HRK) für u.a. Tanzstudios und andere innenliegende Sporträumlichkeiten.
Die unter „2. Personenobergrenze“ genannten m²-Zahlen pro Person wurden im Vergleich zum bislang geltenden HRK halbiert - neu: 10 m² für bewegungsintensive Sportarten/ 5 m² für alle anderen (bisher: 20/10 m²).
Selbst bei konservativer Auslegung sind nun 10qm pro Tanzpaar ausreichend. Bei anderen Einzel- oder Gruppenangeboten können pro Trainingsteilnehmer 5qm angesetzt werden.
Das vollständige Dokument ist auf der Homepage des Senats von Berlin aufrufbar - Link.
Alle sonstigen Vorgaben für den Indoor-Sport und besonders den Tanzsport sind unverändert geblieben. Dazu zählen:
Einhalten der AHA+L-Regeln
Tragen einer medizinischen Maske außerhalb der Sportausübung
alle Trainierenden müssen negativ getestet oder aufgrund von "geimpft"/"genesen" von der Testpflicht befreit sein
Wie in zahlreichen anderen gesellschaftlichen Strukturen und Institutionen auch, so muss sich der organisierte Sport vielen Fragen stellen, ob über Jahrzehnte gepflegte Handlungsweisen und Traditionen den Ansprüchen an eine moderne, demokratische und transparente Verbandsführung und Sportausführung unter Achtung individueller Rechte genügen.
Sind Regularien und Durchführungen auf einem Stand, der einem Missbrauch von Einzelnen oder Gruppierungen entgegenwirken kann? Ist der gewohnheitsmäßige Umgang mit abhängig Beschäftigten sowie mit Sportlerinnen und Sportlern dazu geeignet, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Selbstbestimmung, gerade auch in Fragen der körperlichen Unversehrtheit zu schaffen?
Die Thematik zur Selbstbestimmung im Sport beschäftigte das DTV-Präsidium nicht erst seit Einführung des DOSB-Stufenmodells zur Prävention sexualisierter Gewalt. Aus der Diskussion hervorgegangen ist ein Positionspapier, das nun verabschiedet wurde und auf der DTV-Homepage unter der Rubrik Verband-Satzungen-und-Ordnungen zum Download bereit steht.
Tanzen im Wiener Rathaus - das sind die Vienna Open und damit fand endlich wieder ein weiteres internationales Traditionsturnier statt.
Und die Berliner Vertreter erreichten erfreulich viele Medaillenplatzierungen: Über einen doppelten Turniererfolge bei den Senioren I Standard freuten sich Martin und Carolin Schmiel, die an beiden Tagen Fabian Wendt/Anne Steinmann als Zweite an ihrer Seite hatten.
Gleiches gilt für Gert Faustmann/Alexandra Kley, die ihre Senioren II Standard-Konkurrenten an beiden Turniertagen hinter sich ließen. Bei den Senioren III in den Standardtänzen konnten Peter und Sibylle Schmiel im ersten Turnier Platz 2 erreichen.
WDSF Open Senioren I Standard 23.07. (30): 1. Martin und Carolin Schmiel, Askania TSC Berlin 2. Fabian Wendt/Anne Steinmann, TC Spree Athen Berlin
WDSF Open Senioren I Standard 25.07. (23): 1. Martin und Carolin Schmiel, Askania TSC Berlin 2. Fabian Wendt/Anne Steinmann, TC Spree Athen Berlin
WDSF Open Senioren II Standard 24.07. (64): 1. Gert Faustmann/Alexandra Kley, Blau-Silber Berlin Tanzsportclub
WDSF Open Senioren II Standard 25.07. (61) 1. Gert Faustmann/Alexandra Kley, Blau-Silber Berlin Tanzsportclub
WDSF Open Senioren III Standard 23.07. (88): 2. Peter und Sibylle Schmiel, Askania TSC Berlin
WDSF Open Senioren III Standard 24.7. (92): 4. Peter und Sibylle Schmiel, Askania TSC Berlin
WDSF Open Senioren I Latein 24.07. (29): 10. Arno Orhan Klöcker/Juliane Braun, OTK Schwarz-Weiß 1922 im SC Siemensstadt Berlin
Sponsoring gilt als klassische Möglichkeit, die Vereinskasse aufzufüllen oder Projekte zu finanzieren. Zugleich ist Sponsoring aber auch voraussetzungsreich, so dass nur wenige Vereine in dem Bereich wirklich erfolgreich sind. Daher sollen in dem Infoabend die Grundlagen für diesen Aspekt der Vereinsfinanzierung vermittelt werden.
Zu diesem Thema wollen wir u.a. folgende Fragen behandeln:
Was ist Sponsoring? (Definition und rechtliche Rahmenbedingungen)
Sponsoring vs. Spende / steuerliche Behandlung
Rechtliche und vertragliche Anforderungen & Gestaltungsmöglichkeiten
Sportförderung als Sponsor (Werbeformen, etc.)
Der Sportsponsoring Markt (Strukturen, Unternehmen, Medien)
Neues Sportmarketing in Non-Profit Organisationen
Case Study am Beispiel „Zukunftspreis des Berliner Sports“
Natürlich können diese Themen nicht erschöpfend oder vertieft behandelt werden. Es geht also lediglich darum, die Grundlagen zu erwähnen und erste Hilfestellungen für die Vereinsarbeit zu geben. Gern können vorab spezielle Fragen und gewünschte Aspekte zum Thema des Abends eingereicht werden (bis zum 18. August 2021 an kmurawski-bank@lsb-berlin.de).
Termin: Montag, den 23. August 2021
Zeit: 18:00 - 21:00 Uhr
Ort: Online-Seminar
Teilnahmegebühr: 28,- Euro
Als Referenten konnte für den Abend gewonnen werden:
Jens Krüger, Abteilungsleiter Finanzen, stellv. Direktor des LSB
Steven Schmeling, stellv. Geschäftsführer, Prokurist bei TOP Sportmarketing Berlin GmbH
Eine Anmeldung und Überweisung der Teilnahmegebühr ist bis zum 18. August 2021 erforderlich:
LTV-Vize-Präsident Jürgen Beier lädt die für den Breitensport zuständigen Ansprechpartner der Berliner Tanzsportvereine zu einem erneuten Gedankenaustausch ein. Aufgrund der bisherigen, guten Erfahrungen und einer hohen Teilnahmequote wird auch diese weitere Sitzung des Jahres digital stattfinden. Die Zugangsdaten für das WebEx-Tool und damit die Online-Sitzung am 10. August um 19 Uhr werden kurz vorher an die gemeldeten Vereinsvertreter per E-Mail zugestellt. Daher wird um rechtzeitige Anmeldung bis zum 7. August an info@ltv-berlin.de gebeten.
Die vorläufige Tagesordnung umfasst folgende Themen:
- DTSA 2021 - DTV-Online-Workshops „First Click - First Dance“ - ähnliches Format für die Breitensporttournee - Trainingsbeginn in den Vereinen - Berichte aus den Vereinen - Terminplanung II. Halbjahr 2021/Frühjahr 2022 "Breitensport in den und für die Vereine“ - Ausblick auf Sitzung DTV-Ausschuss für Sportentwicklung - LTV-Verbandstag (16. September)
Für eine wissenschaftliche Arbeit an der Berliner Humboldt-Universität zum Thema "Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen in den kompositorischen Sportarten" wird hierfür eine Untersuchung, in Form eines digitalen Fragebogens, durchgeführt. Um ein aussagekräftiges Ergebnis zu erhalten werden unsere Nachwuchssportler*innen und deren Erziehungsberechtigte um Mithilfe gebeten. Es dauert rund 5 Minuten den Fragebogen über sportartbezogene Verletzungen beziehungsweise Überlastungserscheinungen auszufüllen. Der Fragebogen kann gerne an weitere Sportler*innen weitergeleitet werden. Bei Fragen ist die Autorin der Studie, Maren Weid, per E-Mail erreichbar( weidmare@gmail.com ) und sie dankt für die möglichst zahlreiche Unterstützung.