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Es konnte nur ein Bär sein - ein anderes Tier als Maskottchen
für eine Sportveranstaltung in Berlin wäre wohl unvorstellbar. Doch
einen Namen musste es noch bekommen. Drei Vorschläge kamen nach
einer Suche auf der Internetseite des internationalen Deutschen
Turnfestes 2005 (www.turnfest.de) in die engere Auswahl und die
Zuschauer des RBB-Fernsehmagazins ZIBB trafen Anfang der Woche per
TED die Entscheidung.
Bärlinchen heißt er nun, der mal kleine und mal große
Sympathieträger für die weltgrößte Breitensportveranstaltung, die
vom 14. bis 20. Mai Berlin verändern wird. Über 100.000 Gäste,
Helfer und Organisatoren werden rund eine Woche lang in der Stadt
sein, die eine große Bühne für Shows, Wettbewerbe und
Veranstaltungen sein wird. Mit dabei ist auch der Tanzsport, der
sich u.a. vom 15. bis 19. Mai mittags im Palais am Funkturm
(Messegelände) präsentierte.
Es ist ein sogenanntes Mitmach-Angebot, wo die
Turnfest-Teilnehmer den Tanzsport kennen lernen sollen. Jeder, der
am Ende der zweistündigen Präsentation auch den Turnfest-Tanz
erfolgreich erlernt haben wird, erhält einen Pin (Anstecker). Und
diese gilt es zu sammeln.
Der Tanzsport wird aber auch bei der Eröffnungsfeier, die am
14. Mai mit Bundespräsident Horst Köhler am Brandenburger Tor
stattfindet, und bei der Abschlussfeier, der Stadiongala im
Olympiastadion, am 20. Mai ab 20 Uhr dabei sein. Beide Events
werden live im Fernsehen übertragen und so kann jeder Berlins
Tanzsportler sehen, die dort den Turnfesttanz zeigen werden.
In einem Monat geht es los: Es werden generell noch Helfer
für das Turnfest gesucht und auch einige Positionen beim
Tanzsport-Angebot sind noch unbesetzt. Seien Sie in einem Monat
dabei, wenn sich BÄrlin(chen) bewegt!
Im Rahmen des Super-Kombi Enzklösterle 2005 (Baden-Württemberg)
wurde der DTV-Tanz des Jahres 2005 gewählt. Die besten vier von
insgesamt 12 Bewerbern durften ihren Tanz, ihre Choreographie vor
den Lehrgangsteilnehmern des Breitensportlehrgangs in Enzklösterle
präsentieren, dann wurde abgestimmt.
Sieger wurde Sebastian Schwind mit seiner Choreographie
"Alive" zur Musik "Love is alive". Die Choreographien der
Finalisten des DTV-Wettbewerbs Tanz des Jahres 2005 finden Sie auf
der DTV-Homepage unter www.tanzsport.de.
Quelle: DTV
Das Turniermelde- und Kartenbestellsystem für die German Open
Championships in Stuttgart vom 16. bis 20. August im Kultur- und
Kongresszentrum Liederhalle in Stuttgart ist online.
Alle Informationen für Turnierpaare und Zuschauer sind zu
finden auf den Seiten der GOC unter www.goc-stuttgart.de.
Quelle: DTV
Bis auf ganz wenige Restkarten, die noch bei der
LTV-Geschäftsstelle erworben werden können, ist der Jubiläumsball
anläßlich des 50jährigen Bestehens des LTV Berlin am 16. April
ausverkauft.
Wer trotzdem dabei sein will, wenn der Berliner Tanzsport
feiert, und noch keine Karte hat, kann an der Abendkasse noch
Flanierkarten zum Preis von 10 Euro erwerben.
Der Ball beginnt am kommenden Sonnabend um 20 Uhr im Sport-
und Freizeitzentrum Siemensstadt (Rohrdamm 61-64, 13629 Berlin);
Einlass ist ab 19 Uhr.
Der LTV Sachsen hatte als diesjähriger Gastgeber die Paare
Hauptgruppe S zur Gebietsmeisterschaft Ost über 10 Tänze nach
Grimma eingeladen. Das Qualifikationsturnier zur Deutschen
Meisterschaft (am 30. April in Frankenthal) bestritten auch sechs
Berliner Paare - vier von Ihnen konnten unter den elf gestarteten
Paaren das Finale am gestrigen Abend erreichen. Die drei besten
Paare (des Blau-Silber) tanzten dabei wohl eine der spannendsten
Endrunde überhaupt. Nach fünf Standard- und fünf
lateinamerikanischen Tänzen lagen alle drei Paare mit Platzziffer
35 gleich auf. Nun entschied das Skatingsystem bis zur Regel 11:
Hinter den amtierenden Deutschen Meistern in dieser
Disziplin, den Dresdnern Christoph Kies/Blanca Ribas Turon,
ertanzten sich Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann den
Vize-Meistertitel im Gebiet. Als bestes Berliner Paar wurden sie
zugleich Berliner Landesmeister 2005.
Bronze im Gebiet und Silber in der Berliner Wertung ging an
Steffen Zoglauer/Sandra Koperski. Ebenfalls für den Blau-Silber
startete das drittbeste Berliner Paar: Michael
Seidel/Chinju/Uszkureit. Vor 500 Zuschauern am Abend belegten
Stefan Heinrich/Manuela Brychzy (btc Grün-Gold) Platz 6 im Finale.
Das Berliner Ergebnis auf einen Blick:
1. Jonathan Rodriguez Perez/Lydia Hellmann, Blau-Silber (PZ
35)
2. Steffen Zoglauer/Sandra Koperski, Blau-Silber (PZ 35)
3. Michael Seidel/Chinju/Uszkureit, Blau-Silber (PZ 35)
4. Stefan Heinrich/Manuela Brychzy, btc Grün-Gold (PZ 55)
5. Frederik Rösler/Janine Rusher, Askania
6. Martin Schmiel/Sophie Härtel, TTK am Bürgerpark
Das Turnier am kommenden Sonntag (10. April 2005) beim
Askania-TSC muss leider mangels Beteiligung ausfallen.
Vom 18. bis 29. April ist die Geschäftsstelle des LTV Berlin
geschlossen.
Das Protokoll der letzten Sitzung der JMD-Verantwortlichen in
den LTV-Vereinen ist online. wie immer ist das Dokument im Bereich
Dialog unter Dokumente (Protokolle/JMD-Sitzungen) oder
direkt
hier zu finden.
Die gestern veröffentlichten Meldung über ein drohendes Verbot
von Tanzturnieren am Sonntag zur Verringerung der
Feinstaubbelastung war natürlich ein Aprilscherz. Alle, die uns auf
den Leim gegangen sind, mögen uns verzeihen...
Welchen Ursprung der Aprilscherz hat, ist übrigens noch
unklar. Eine mögliche Erklärung geht auf Heinrich IV., König von
Frankreich, zurück, der an einem 1. April von einer Unbekannten zu
einem geheimen Rendevouz auf einem privaten Lustschloss eingeladen
wurde. Dort angekommen wurde er von seinem gesamten Hofstaat und
seiner Frau Maria von Medici begrüßt, die ihm herzlich dafür
dankte, dass er ihrer Einladung zum "Narrenball" gefolgt sei.
In allen Medien wird zurzeit über die Gefahr und Möglichkeiten
zur Bekämpfung von "Feinstaub" berichtet und diskutiert. Die
kleinen Krankmacher in der Luft haben Politiker mehrerer Parteien
zur Forderung nach Fahrverboten veranlasst. Der Albtraum für uns
Tanzsportler: Nach ersten Prognosen könnte das allgemeine
Sonntagsfahrverbot in Deutschland bereits 2006 in Kraft treten. Der
Deutsche Sportbund hat alle Sportverbände davon in Kenntnis
gesetzt, für kommendes Jahr keine neuen Wettkämpfe mehr an
Sonntagen einzuplanen. Für bereits vergebene Termine sollen
möglichst Ausweichtermine gefunden werden. Spätestens jedoch ab
Januar 2007 endet die Übergangsfrist und bundesweit wird kein
einziges Tanzturnier mehr an einem Sonntag stattfinden dürfen.
Ob Meisterschaften zukünftig Samstagmorgens beginnen, damit
alle Teilnehmer bis Mitternacht wieder zu Hause sind, ob
Großveranstaltungen wie das Blaue Band der Spree, Hessen tanzt oder
danceComp in Wuppertal in die Woche verlegt werden, steht bisher
noch in den Sternen. Einzig das Orga-Team der German Open
Championships kann erleichtert aufatmen: Die GOC finden von
Dienstag bis Samstag statt und liegen damit bereits im Trend der
Zukunft. (Quelle: TNW)