Ob Hobbytanzpaar, Tanz-Weltmeisterin, frühere Turniertänzerin, JMC-Tänzerin...sie alle kamen MItte Juni zu den ersten Proben in der Komischen Oper Berlin zusammen. Im Gebäude an der Charlottenburger Schillerstraße wurden auf zwei Probebühnen im zwei-Stunden-Takt in kleinen Gruppen à 50 Personen erste Choreografische-Elemente ausprobiert und einstudiert. So begannen die Proben für das spektakuläre Berliner Musiktheaterereignis "Jesus Christ Superstar" im Herbst diesen Jahres - eine Kooperation des Berliner Opernhauses mit u.a. dem Landestanzsportverband Berlin.
Ende Juni ging es dann für alle an einen für den Berliner Tanzsport sehr bekannten Ort: in die Gretel-Bergmann-Sporthalle. Dort standen zwei weitere vierstündige Choreo-Proben mit einer simulierten Bühnen-Konstruktion auf dem Plan. Die Temperaturen sorgten auch für etwas Schweiß, aber es wurde auch viel gelacht - die Freude aller Teilnehmenden an den ersten sichtbaren Ergebnissen und die Begeisterung bei diesem besonderen Community-Projekt dabei zu sein, waren deutlich erkennbar.
Diese zwei Wochenenden im Juni dienten neben dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Ausprobieren erster gemeinsamer Schritte, auch der Chef-Choreografin Sommer Ulrickson für eine erste Einschätzung, denn auch die inviduellen Fähigkeiten sollen sich in der Inszenierung wiederfinden. Sie hatte bereits vorab in einem YouTube-Video (Link) beschrieben, wie es ablaufen würde. Bei den Einstudierungen unterstützen die "Dance Captains", die zur Simulation auch mal in die Rolle der Hauptdarsteller schlüpften.
Im August folgen die nächsten Proben. Dann schon am späteren Aufführungsort, dem Hangar 4 des ehemlaigen Flughafen Tempelhof. Am 19. September steht die Premiere an: neben den Hauptdarstellern vom New Yorker Broadway steht dann nicht nur das Ensemble der Komsichen Oper Berlin auf der Bühne, sondern ebenfalls Berliner Tanzsportler...seien Sie dabei, der Kartenvorverkauf für die Vorstellungen bis Anfang Oktober hat bereits begonnen (Homepage der Komischen Oper Berlin).
Unter stürmischen Vorzeichen traf sich das Präsidium am 26.06.2025 zur hybriden Sitzung in der Max-Schmeling-Halle und online.
Glücklicherweise gestaltete sich die Sitzung dann deutlich weniger turbulent als das Wetter. Weitere Beauftragungen wurden besprochen. Es gibt Kandidaten für Sponsoring und möglicherweise auch für Breaking. Weitere Details werden demnächst in einzelnen News veröffentlicht.
Die Eigenbeteiligungspauschale, die von Nicht-Kaderpaaren erhoben wird, die Privatstunden bei Kadertrainern im LSP nehmen, wurde auf 10€ pro Paar und LE festgesetzt.
Im Bereich der Medienarbeit hat sich erfreulicherweise Rainer Kunze zur Mitarbeit im Präsidium bereit erklärt. Nach kurzer Beratung hat das Präsidium Rainer für den Bereich Veröffentlichungen, Public Relations und soziale Medien als Beisitzer kooptiert. Wir freuen uns sehr, Rainer im Präsidium begrüßen zu dürfen und uns so in diesem wichtigen Bereich verstärken zu können. Im Rahmen der Pressearbeit wurde über die Regeln für Veröffentlichungen auf der Internetseite des LTV gesprochen. Weitere Details folgen demnächst. Es wird ein Handout vorbereitet.
Nachdem der LTV schon vor einiger Zeit mit der E-Mail Administration zu Microsoft 365 Business gewechselt ist, steht nun der Cloudumzug in Richtung Sharepoint und die Nutzung der Kalenderfunktion auf dem Programm. Bis Ende des Jahres sollen diese Einrichtungen abgeschlossen sein. Die datenschutzrechtlichen Bedingungen werden bei Sharepoint ebenfalls eingehalten, da die Daten ausschließlich auf europäischen Servern gehalten werden.
Dank der hervorragenden Zuarbeit von Marion Dehling steht nun die Planung für die WR-A Ausbildung. Die Ausbildung wird Mitte November beginnen und der theoretische Teil dann am Wochenende vor Weihnachten beendet sein. Ein Teil des praktischen Wertens wird Mitte Januar absolviert und die Ausbildung endet mit der Prüfung Mitte Februar 2026. Die Ausschreibung mit den genauen Rahmenbedingungen folgt demnächst.
Die neueste Ausgabe der „Berliner Archivrundschau“ (Heft 1/2025) widmet sich dem nach wie vor unterschätzten Bereich „Sport und Archive“. Neben den Sportarten Eishockey, Fußball und Segeln nimmt im Themenheft auch der Tanzsport breiten Raum ein. So stammen aus der Feder des LTV-Archivbeauftragten zwei größere Beiträge. Erstmals wird der archivarischen Klientel das Verbandsarchiv mit seinen Beständen und Sammlungen vorgestellt. Ebenso erfahren die legendären Tanzturniere in der Berliner Deutschlandhalle (1957 - 1995) eine retrospektive Würdigung. Last but not least wurde die Möglichkeit genutzt, auf unseren laufenden Jubiläumspodcast „70 Jahre LTV Berlin“ hinzuweisen. Das umfangreiche Heft steht kostenfrei zur Ansicht und zum Download bereit: https://www.berlinerarchive.de/archivrundschau.
Wie jedes Jahr war es wieder an der Zeit für den vom Jugendausschuss organisierten Freizeitausflug der Berliner Tanzsportjugend (BTSJ). Nachdem die Kinder letztes Jahr einen ereignisreichen Tag im Berliner Zoo verbracht haben, ging es dieses Jahr ins Jump House Berlin. Spaß, Freude und viel Bewegung standen an der Tagesordnung
Um 10:30 am 21. Juni ging es für die rund 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf in das Trampolin Paradis. Neben ganz vielen Sprungmöglichkeiten erwartete die Kinder ein breites Angebot an Aktivitäten. Angefangen mit den Fallgruben konnten einige ihr Können mit verschiedenen Tricks unter Beweis stellen. Andere haben ihre Fertigkeiten im Basketball mit Trampolinboden zur Schau gestellt.
Aber auch für den Tanzsport relevante Aufgaben sollten nicht zu kurz kommen. So gab es eine äußerst herausfordernde Gleichgewichtsübung, an der sich nur die wenigsten behaupten konnten, indem sie eine schwebende Leiter bis ganz nach oben geklettert sind. Für diejenigen die sich nach einem echten Abendteuer sehnten, bot das Jump House einen Freiluft Kletterparkour an, in dem sie in unglaublichen Höhen mit einer Seilbahn den Ganzen Park überquerten und sich dann den Weg zurück durch schwierige Hindernisse bahnen mussten.
Alles in allem verbrachten die Kinder mit diesem 1,5 stündigen Aufenthalt einen bewegungsreichen und spaßigen Tag, der den Zusammenhalt in der Berliner Tanzsportjugend stärkte und den Kindern die Möglichkeit gab sich mal so richtig auszutoben. Ein Tag den sie nicht so schnell vergessen werden.
Nachdem im letzten Jahr die Landesmeisterschaft Solo/Synchro Duo Berlin Premiere gefeiert hat, waren dieses Jahr auch erstmals die Brandenburger mit dabei.
Die gemeinsame Landesmeisterschaft startete am Samstag den 14.06. mit den Turnieren der Kinder I/II. Melissa Zadorozhnia (btc Grün Gold) konnte sich bei den Solo Kindern I/II C deutlich durchsetzen und wurde Berliner Meisterin sowohl in Standard als auch in Latein.
Mit einer sehr überzeugenden Vorstellung sicherte sich Maryia Lipchyk (Ahorn Club Berlin) fast alle Einsen und damit den Sieg und Berliner Meistertitel bei den Solo Junioren I B Standard.
Im kombinierten Turnier der Solo Junioren I/II B Latein sicherte sich Sofia Hovhannisyan (Blau-Silber Berlin) den zweiten Platz und wurde somit Berliner Meisterin der Solo Junioren II B Latein. Siegerin des Turniers und damit Berliner Meisterin der Solo Junioren I B Latein wurde mit fast allen Einsen Emilia Renzaho (Askania TSC Berlin).
Highlight des Tages war die Show der Tanz AG der Grundschule Schulzendorf (Brandenburg) welche mit ihrer Show zum Lied Eisblumen das Publikum verzauberten.
Am Sonntag ging es dann auch direkt weiter mit dem Berlin-Pokal und den E-Klassen der Solo und Synchro Duo.
Gesamtsiegerin der Solo Kinder I/II E in den Standardtänzen wurde Dalia Karatza (OTK Schwarz-Weiß). Sie holte sich ebenso den Gesamtsieg im kombinierten Turnier der Solo Kinder / Junioren I E in den Lateintänzen.
Gesamtsiegerinnen der kombinierten SynchroDuo Kinder / Junioren I E in den Lateintänzen wurden Agniya Defne Tuncel und Dalia Karatza (OTK Schwarz-Weiß).
Wir gratulieren allen Tänzern zu den erreichten Ergebnissen.
34 Paare waren zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft der Altersgruppe Masters II nach Frankfurt (Oder) gereist – darunter auch fünf Berliner Paare. Leider war für zwei der Paare das Turnier bereits nach der Vorrunde beendet: Sven Langer / Anna Suprun (Tanzsportclub Balance Berlin) und Boris Ungermann / Fiona Langer (TC Spree-Athen Berlin)
Noch eine Runde weiter ging es für Götz Moser / Franka Burgaß (TSG Residenz Berlin).
Die beiden übrigen Paare schafften es bis ins Finale. Dieses setze sich neben zwei Finalpaaren des Vorjahres aus vier neuen zusammen, die vom Publikum stimmungsvoll durch die letzten fünf Tänze des Tages getragen wurden. Die beiden Berliner Paare ertanzten sich die beiden äußeren Treppchenplätze: Silberrang: Torsten Buschmann / Maria-Dorothea Heidler (TC Spree-Athen Berlin) Bronzerang: Fabian Lohauß / Simone Braunschweig (Askania - TSC Berlin) Neue Deutsche Meister wurden Maksim Tschernin / Diana Pierau (TSC Savoy München)
Am 14./15.06 fanden in Chemnitz gleich drei Deutsche Meisterschaften und der Deutschland Cup Latein statt. Und in jedem Turnier konnten Berliner Erfolge gefeiert werden! Hervorragend organisiert wurde das Turnier in der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz vom TK Orchidee Chemnitz e.V. ausgerichtet.
Los ging es am Samstag mit der Deutschen Meisterschaft Kombination in den Altersgruppen Junioren II und Hauptgruppe. Bei 24 startenden Paaren konnten Sofiia Bobnieva und Robert Granovsky (Ahorn Club) bei der DM Jun. B Kombi das Semifinale erreichen, wo sie es auf Platz 11 schafften. Bis ins Finale ging es für Maria Fedorchenko und Anton Waitz (Ahorn Club). Mit einem 3. Platz im Langsamen Walzer und Quickstep hieß es für sie am Ende Platz 6 in einem starken Feld.
Bei der DM Hgr. S Kombi gingen drei Berliner Paare an den Start. Für Ronja Osswald und Alexander Iwan (Blau-Silber TSC) sowie für Daniela Nguyen und Elias Bohn (Blau-Silber TSC) war dies dabei die erste Deutsche Meisterschaft in der Hauptgruppe. Bei 24 Startern landeten Ronja und Alexander auf dem 20. Platz, während sich Daniela und Elias über Platz 15.-16. freuen durften. Für das dritte Berliner Paar ging es mit starken Leistungen bis ins Finale! Cindy Jörgens und Pascal Etzold (TSZ Blau-Gold) erreichten in der Abendveranstaltung bei großartiger Stimmung einen guten 6. Platz.
Am Sonntag ging es dann mit der Deutschen Meisterschaft Kombination Jugend und dem Deutschland Cup Hauptgruppe A Latein weiter. Bei der DM Jug. A Kombi konnten beide Berliner Paare das Semifinale erreichen. Maria Fedorchenko und Anton Waitz (Ahorn Club) konnten ihre starken Leistungen des Vortages unterstreichen und erreichten in der höheren Altersgruppe Platz 11. Talita Bittner und Illia Kulinich (Blau-Silber TSC) konnten mit tollen Leistungen Platz 7 erreichen und schrammten damit als Anschlusspaar nur knapp am Finale vorbei.
Beim DC Hgr. A Lat gingen gleich 6 Berliner Paare an den Start. Svenja Birke und Karim Moawad (Ahorn Club) landeten bei 53 Paaren auf dem 40. Platz. Für die drei Berliner Debütanten Ronja Osswald und Alexander Iwan (Blau-Silber TSC), Daniela Nguyen und Elias Bohn (Blau-Silber TSC) sowie Janina Brombacher und Jonas Rösener (Askania TSC) war der 1. Zwischenrunde Schluss. Ronja und Alexander erreichten Platz 36, Daniela und Elias Platz 33 und Janina und Jonas konnten mit Platz 28 schon fast an der 24er Runde schnuppern. Nur knapp am Semifinale vorbei ging es für Daniela Kühl und Jannes Repke (Blau-Silber TSC), die sich in ihrem ersten gemeinsamen Deutschland Cup einen dennoch sehr tollen 14. Platz ertanzen konnten.
Eine erfolgreiche Latein-Saison konnten Analena Krause und Henryk Wuttke (Blau-Silber TSC) mit dem fulminanten Sieg des Deutschland Cup Hauptgruppe A Latein abrunden. In einem dramatischen Finale gingen sie mit der Platzziffer 9 in einem starken Feld als Sieger hervor. Wir gratulieren zum Sieg und zum Aufstieg in die S-Klasse!
Diesmal begrüßt Verbandsarchivar Dirk Ullmann mit Axel Zechlin nicht nur einen überaus erfolgreichen Tänzer. Seit Jahrzehnten war er ebenso für den Berliner Tanzsport in unterschiedlichen Funktionen tätig. Als Formationstänzer des TC Allround Berlin holte er Ende der 1990er Jahre zwei deutsche Meistertitel sowie jeweils eine kontinentale und weltmeisterliche Trophäe in die Bundeshauptstadt. Er lässt uns an seinen eindrücklichen Erinnerungen teilhaben und beleuchtet als erfahrener Wertungsrichter die aktuelle Situation im deutschen Formationstanzsport.
Hinweis zum Copyright: In dieser Folge ist zu Zitatzwecken ein kurzer Audio-Ausschnitt aus der TV-Übertragung des WDR von der Formationsweltmeisterschaft 1998 in Braunschweig zu hören. Die Rechte an dem Audioausschnitt liegen beim WDR und dem ehemaligen TC Allround Berlin
Nach Startmeldeschluss ergeben sich beim Pfingsrosenturnier des TC Blau Gold im VfL Tegel folgende Startzeiten:
Mas I D Std 10:00 Mas I C Std 10:00 Mas I B Std 10:45 Mas III B Std 11:00 Mas I A Std 12:00 Mas III A Std 12:15 Mas II D Std 13:30 Mas II C Std 14:00 Mas IV B Std 14:30 Mas II B Std 14:45 Mas III S Std 15:30 Mas V S Std 15:45
